shine on

  • In aller Kürze
  • Die Mitwirkenden
  • Das Alte Krematorium Sihlfeld
  • Jazzcetera im Alten Krematorium
  • Die Vorstellung


  • In aller Kürze

    shine on – strahle weiter – unter diesem Titel malte Jazzcetera einen Bilderbogen zwischen Erinnern und Vergessen, zwischen Himmel und Erde. Die einzelnen Bilder entstanden in den verschiedenen Räumen des alten Krematoriums durch die Songs – wie immer aus einem breiten Spektrum und acappella vorgetragen – durch Licht und Bewegung und durch Iris, welche sich zwischen den Welten bewegte und das Publikum mit sich nahm.

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    Die Mitwirkenden

    Musikalische Leitung: Rico Zela
    Regie: Nelly Bütikofer
    Special Guest: Nadja Zela
    Video: Katrin Oettli
    Lichttechnik: Roger Stieger

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    Das Alte Krematorium Sihlfeld

    Am Rand der grössten Grünfläche der Stadt Zürich befindet sich das alte Krematorium Sihlfeld – ein klassizistisches Bauwerk, gegen Ende des 19. Jahrhunderts als religionsfreier Raum gestaltet. Bis 1992 war es als Krematorium in Betrieb, seither wird es weiterhin genutzt als Raum für Abschiedsfeiern für Verstorbene – und für kulturelle Anlässe.

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    Jazzcetera im Alten Krematorium Sihlfeld

    Mit «Viva la Vida» hat sich Jazzcetera 2016 bereits einmal auf diesen eindrücklichen Raum und seine Umgebung eingelassen. Die Produktion war ein berührender Erfolg, an welchen sich Besucher:innen wie die Chormitglieder gerne erinnern. Der Raum hat den Chor nicht losgelassen. Obwohl die Hürde, an die Stätte eines grossen Erfolgs zurückzukehren, erheblich war, hat sich der Chor entschieden, sich ihm ein zweites Mal zu stellen. Dabei war «Viva la Vida – Version 2» keine Option. Es sollte etwas Neues, Anderes enstehen. Durch die neue Zusammenarbeit mit der sehr erfahrenen Regisseurin und Choreografin Nelly Buetikofer wurde dieses Anliegen sichergestellt.

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    Die Vorstellung

    Das erste Bild «Prozession» führte das Publikum vom Eingang des Friedhofs zum Krematorium vorbei an Erinnerungsstücken der Chormitglieder. Es gipfelte in einem Solo von Iris (Nadja Zela), welche das Publikum – meist wortlos – durch den Abend führte.

    Im Innern des Krematoriums folgten die weiteren Bilder – Sphären, Vergissmeinnicht, Du und ich, Milchstrasse – mit ihren je eigenen Stimmungen. Der Chor sang an verschiedenen Orten und das Publikum ging mit. Die Songs und die Übergänge waren choreographisch gestaltet, sie wurden mit Lichteffekten und einer Videoprojektion untermalt.

    Das musikalische Spektrum war breit, es umfasste Purcells «Dido’s Lament», Jazz-Klassiker wie «all of me» oder «it’s only a paper moon», Pop, Rock, Funk und Neue Deutsche Welle wie z.B. «I will survive», «Stand by me», «Uptown Funk», «Engel» von Rammstein und «Shine on, you crazy Diamond» von Pink Floyd.

    Die anspruchsvollen Arrangements wurden weitgehend für professionelle Acapella-Formationen geschrieben, zwei speziell für Jazzcetera und die Produktion «shine on»; diese erlebten ihre Uraufführung.

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